20.09.2020 in Umwelt & Verkehr

Lärmaktionsplanung für den Flughafen München

 

Die Regierung von Oberbayern als zuständige Behörde gibt der Öffentlichkeit derzeit Gelegenheit an der Ausarbeitung und der Überprüfung eines Lärmaktionsplans mitzuwirken. Am 07.08.2020 hat hierfür die erste Mitwirkungsphase begonnen: Bis einschließlich 21.09.2020 hat die Bevölkerung Gelegenheit sich durch Ausfüllen eines Fragebogens zu beteiligen. Die Rückmeldungen der Bürger werden vom Ministerium erfasst, ausgewertet und bei der Erstellung des Lärmaktionsplans entsprechend berücksichtigt. Ziel und Zweck des Lärmaktionsplans ist die Festlegung von Maßnahmen zur Minderung der vom Flughafen ausgehenden Lärmimmissionen. Grundlage ist eine EG-Richtlinie zur Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm.

27.05.2020 in Umwelt & Verkehr von SPD Kreisverband Freising

Bessere Regionalbahnverbindungen und Ausbau der Bahnstrecke nach München – Anfrage der SPD an Verkehrsministerium

 

Wie unterstützt der Freistaat den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs im Landkreis Freising? Das wollte der SPD-Landtagsabgeordnete Florian von Brunn mit einer Anfrage in Erfahrung bringen, die er in Zusammenarbeit mit dem SPD-Kreisverband an das Staatsministerium für Wohnen, Bauen und Verkehr gerichtet hatte.

16.04.2020 in Umwelt & Verkehr von SPD Kreisverband Freising

Am 365-Euro-Ticket für Schüler und Auszubildende festhalten

 

Die SPD-Kreistagsfraktion und der SPD-Kreisverband Freising halten daran fest, ab August 2020 das 365-Euro-Ticket für Schüler und Auszubildende im MVV-Gebiet einzuführen.

Der noch amtierende Starnberger Kreistag hat kürzlich seine Entscheidung für dieses Ticket aus Sorge um die Haushaltslage des Landkreises Starnberg und dessen Gemeinden verscho­ben.

Die Sorge um die Haushaltslage treibt derzeit alle Mitglieder von Kreistagen, Stadt- und Gemeinderäten um, selbstverständlich auch die der SPD. Aber bei allen Entscheidungen für oder gegen Investitionen sind auch deren Bedeutung und deren Auswirkungen abzuwägen.

Wir begrüßen deshalb die eindeutige Stellungnahme unseres amtierenden Landrats Josef Hauner, am 365-Euro-Ticket festhalten zu wollen, und werden ab Mai mit unserer Kreis­tags­fraktion den neuen Landrat Helmut Petz nachhaltig unterstützen, das Ticket termingerecht im August dieses Jahres einzuführen.

Für die SPD ist das 365-Euro-Ticket ein wichtiger Schritt zu mehr sozialer Gerechtigkeit und Jugendförderung sowie für die "Verkehrswende", um Umwelt- und Klimaschutz auch beim Verkehr voranzubringen. Diesen Schritt müssen wir heute für die Zeit nach der Corona-Krise tun. Die SPD fordert deshalb, an der Einführung des 365-Euro-Tickets im August festzuhal­ten.

Mittelfristig setzen wir uns außerdem weiterhin für den Ausbau der Bus-, Bahn- und Rad­verbindungen ein, um den Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen umweltgerechte Mobilität zu bezahlbaren Preisen anbieten zu können.

02.02.2019 in Umwelt & Verkehr

MVV-Tarifreform: Jetzt passt's!

 

Im Sommer wurde sie präsentiert, die MVV-Tarifreform. Einfacher, übersichtlicher und vor allem günstiger sollte der öffentliche Nahverkehr werden, gerade für Vielfahrer und Pendler. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass die größten Profiteure der Tarifreform die Einwohner Münchens gewesen wären, während es für Pendler aus dem Umland deutlich teurer geworden wäre.

08.12.2018 in Umwelt & Verkehr von SPD Kreisverband Freising

MVV-Tarifreform - Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und Sitzplätze?

 

Die überarbeitete MVV-Tarifreform stärkt in vielen Fällen die Attraktivität von Bahn und Bus durch stabile oder sogar sinkende Preise. Es gibt mit der Isarcard S endlich im ganzen MVV ein Sozialticket, viele Monatskarten für Vielpendler und im Ausbildungstarif werden günstiger, Tageskarten im Gesamtnetz werden nicht teurer. Leider gilt dies nicht für alle Tickets und Gemeinden.

 

Attraktivität entsteht aber nicht nur durch akzeptable Preise. Die Nutzer von Bahn und Bus brauchen endlich:

Pünktlichkeit, Verlässlichkeit statt Zugausfällen, ausreichend Sitzplätze und häufigere Verbindungen!

Zugverkehr und S-Bahn müssen dringend ertüchtigt werden, sie sind das Rückgrat im Nahverkehr unserer Region.

 

Deutlich wurde auch: Attraktiver Nahverkehr braucht massive finanzielle Hilfe durch das Land Bayern (und die Bundespolitik). Bayerns Städte, Gemeinden und Landkreise können das niemals aus eigener Kraft leisten. Leider haben sich CSU und CDU in der Vergangenheit an diesem Punkt zumeist gesträubt, den Kommunen und den Pendlern wirksam zu helfen.

 

Und schließlich: Es ist Mode geworden, die Demokratie schlecht zu reden. Die Wahrheit ist: Das Engagement vieler Kommunalpolitiker und ehrenamtlicher Initiativen hat bewirkt, dass der ursprüngliche Entwurf der Tarifreform deutlich verändert werden konnte. Demokratie ist oft anstrengend, aber es lohnt sich.

 

Jusos Freising

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